Acryl sollte nie mit mehr als 25 % Wasser verdünnt werden. Wieso den? Zu viel Wasser stört das Gleichgewicht und verteilt das Acrylpolymer zu dünn, sodass sich die Moleküle nicht richtig verbinden können, um einen stabilen Film zu bilden. Stattdessen sollten Sie mit einem Acrylmedium verdünnen, das im Wesentlichen der Farbe entspricht, jedoch ohne Farbpigment. Auf diese Weise fügen Sie mehr von der Acryl/Wasser-Emulsion hinzu, um die Formel und den Film stabil zu halten.
Eine Acryl-Wasser-Emulsion hat im nassen Zustand ein leicht milchiges Aussehen und wird beim Trocknen transparent. Diese Milchigkeit hellt den Farbwert leicht auf. Wenn Wasser die Emulsion verlässt und das Bindemittel klärt, verdunkelt sich der Wert der Farbe. Diese Farbänderung wird allgemein als Nass-zu-Trocken-Farbverschiebung bezeichnet und ist bei dunklen transparenten Pigmenten wie Alizarin am auffälligsten und bei hellen undurchsichtigen Pigmenten wie Cadmiumgelb weniger auffällig. Unsere hauseigenen Chemiker sind führend in der Acryltechnologie und verwenden die neuesten verfügbaren Acrylharze für Liquitex-Materialien, um Ihnen die bestmögliche Nassklarheit zu bieten.
Acrylfarbenfilme sind nicht an extremer Kälte interessiert, also versuchen Sie nicht, Acrylbilder bei Temperaturen unter 45 °F zu rollen, abzurollen oder zu biegen, da sie spröder werden